So ist es denn nun Zeit Abschied zu nehmen. Abschied von einem Land, Menschen und einer Landschaft, welche uns fast acht wunderbare Monate beschert haben. Welche uns mit vielen traumhaften Momenten in ebensolchen Gebirgswelten versorgt haben, aber auch vor die eine oder andere Herausforderung gestellt haben.
Hier jedoch noch eine kurze Schilderung unserer letzten Erlebnisse:
Wir haben es schlussendlich doch noch irgendwie geschafft unserem Dauerdomizil den Smith Rocks den Rücken zuzukehren und die lange Reise gen Norden anzutreten. Dort sind wir dann auch nach einiger Zeit angekommen - doch ich will ja nix vorweg nehmen... Unser ausgefeilter Plan sah vor - in einem recht straffen Zeitfenster - Lilly zu verkaufen (in Terrebone (OR), einen Mietwagen zu nehmen, noch ein bisschen an der Pazifikküste rumzugurken wobei wir uns langsam aber sicher nach Norden bewegen wollten... Die Realität sah für uns vor: Budget (von denen sollte es ein Mietwagen sein) akzeptiert keine deutschen Führerscheine - das ist natürlich nachvollziehbar, sind, doch die Anforderungen in Deutschland zur Erlangung eines Führerscheins denen in den Staaten nicht annähernd ebenbürtig... So denn, kein Mietwagen und auch kein Lilly-Verkauf (straffes Zeitfenster!), weil wir evtl. kaufwillige Person versetzen mussten... Neuer Plan: Wir fahren selber mit Lilly und beten ganz viel... Dies hat dann auch ganz gut funktioniert. - Bis zum ersten Anstieg (wahrscheinlich waren unser Betkonto und Sündenkonto irgendwie nicht ganz ausgeglichen...). Wir natürlich schon ganz routiniert wussten gleich was Phase ist - Rauch und Gestänker alter Hut für uns... Hieß es also ausgiebig runterkühlen lassen. Dies bescherte uns ein lauschiges Abendessen auf jenem Rastplatz und später eine lustige Nacht im Schlafsack auf einem Feldweg unweit davon. Um es kurz zu machen, es ging dann in ebensolchen Mini-Etappen weiter (unsere weiteste am Stück zurückgelegte Strecke betrug wohl so um die 50 Meilen und ist ungefähr für die Hälfte meiner grauen Haare verantwortlich). Nach jeder dieser Etappen erfolgte erstmal der bange Blick unters Auto, dummerweise verloren wir stetig Getriebeflüssigkeit und wir fingen schon an zu rechnen wieviel denn da wohl so drinne ist und wieviel wir vielleicht schon verloren haben und ob es noch reichen müsste oder nicht... - Hat es dann!
Nachdem wir es also bis Vancouver geschafft hatten, ließen wir Lilly erstmal durchatmen, haben uns einen Mietwagenanbieter gesucht welcher unseren Lappen akzeptiert und haben noch eine kleine Runde über Squamish und Whistler nach Norden gedreht.
Ein paar Eindrücke:
Irgendwo am Highway 97...
... stärken wir uns mit einem Bierchen
Frühstück mal anders
Lilly kühlt runter
Da hatte wohl auch jemand mit seinem Auto Pech
Brandywine Falls
Wildnis
Ein Stehplatz den wir uns mit vielen Mücken teilen mußten
Jetzt regent es gerade, der Himmel weint natürlich ob unseres Abschiedes und morgen werden wir dann wohl die Trombosestrümpfe auspacken und eine Boing 737 nach Heathrow betreten.
Adieau Canada, es war ein Fest! -awesome and amazing!!!
Hier jedoch noch eine kurze Schilderung unserer letzten Erlebnisse:
Wir haben es schlussendlich doch noch irgendwie geschafft unserem Dauerdomizil den Smith Rocks den Rücken zuzukehren und die lange Reise gen Norden anzutreten. Dort sind wir dann auch nach einiger Zeit angekommen - doch ich will ja nix vorweg nehmen... Unser ausgefeilter Plan sah vor - in einem recht straffen Zeitfenster - Lilly zu verkaufen (in Terrebone (OR), einen Mietwagen zu nehmen, noch ein bisschen an der Pazifikküste rumzugurken wobei wir uns langsam aber sicher nach Norden bewegen wollten... Die Realität sah für uns vor: Budget (von denen sollte es ein Mietwagen sein) akzeptiert keine deutschen Führerscheine - das ist natürlich nachvollziehbar, sind, doch die Anforderungen in Deutschland zur Erlangung eines Führerscheins denen in den Staaten nicht annähernd ebenbürtig... So denn, kein Mietwagen und auch kein Lilly-Verkauf (straffes Zeitfenster!), weil wir evtl. kaufwillige Person versetzen mussten... Neuer Plan: Wir fahren selber mit Lilly und beten ganz viel... Dies hat dann auch ganz gut funktioniert. - Bis zum ersten Anstieg (wahrscheinlich waren unser Betkonto und Sündenkonto irgendwie nicht ganz ausgeglichen...). Wir natürlich schon ganz routiniert wussten gleich was Phase ist - Rauch und Gestänker alter Hut für uns... Hieß es also ausgiebig runterkühlen lassen. Dies bescherte uns ein lauschiges Abendessen auf jenem Rastplatz und später eine lustige Nacht im Schlafsack auf einem Feldweg unweit davon. Um es kurz zu machen, es ging dann in ebensolchen Mini-Etappen weiter (unsere weiteste am Stück zurückgelegte Strecke betrug wohl so um die 50 Meilen und ist ungefähr für die Hälfte meiner grauen Haare verantwortlich). Nach jeder dieser Etappen erfolgte erstmal der bange Blick unters Auto, dummerweise verloren wir stetig Getriebeflüssigkeit und wir fingen schon an zu rechnen wieviel denn da wohl so drinne ist und wieviel wir vielleicht schon verloren haben und ob es noch reichen müsste oder nicht... - Hat es dann!
Nachdem wir es also bis Vancouver geschafft hatten, ließen wir Lilly erstmal durchatmen, haben uns einen Mietwagenanbieter gesucht welcher unseren Lappen akzeptiert und haben noch eine kleine Runde über Squamish und Whistler nach Norden gedreht.
Ein paar Eindrücke:
Irgendwo am Highway 97...
... stärken wir uns mit einem Bierchen
Frühstück mal anders
Lilly kühlt runter
Da hatte wohl auch jemand mit seinem Auto Pech
Brandywine Falls
Wildnis
Ein Stehplatz den wir uns mit vielen Mücken teilen mußten
Jetzt regent es gerade, der Himmel weint natürlich ob unseres Abschiedes und morgen werden wir dann wohl die Trombosestrümpfe auspacken und eine Boing 737 nach Heathrow betreten.
Adieau Canada, es war ein Fest! -awesome and amazing!!!