Samstag, 23. Juni 2012

Farewell Canada

So ist es denn nun Zeit Abschied zu nehmen. Abschied von einem Land, Menschen und einer Landschaft, welche uns fast acht wunderbare Monate beschert haben. Welche uns mit vielen traumhaften Momenten in ebensolchen Gebirgswelten versorgt haben, aber auch vor die eine oder andere Herausforderung gestellt haben.

Hier jedoch noch eine kurze Schilderung unserer letzten Erlebnisse:

Wir haben es schlussendlich doch noch irgendwie geschafft unserem Dauerdomizil den Smith Rocks den Rücken zuzukehren und die lange Reise gen Norden anzutreten. Dort sind wir dann auch nach einiger Zeit angekommen - doch ich will ja nix vorweg nehmen... Unser ausgefeilter Plan sah vor - in einem recht straffen Zeitfenster - Lilly zu verkaufen (in Terrebone (OR), einen Mietwagen zu nehmen, noch ein bisschen an der Pazifikküste rumzugurken wobei wir uns langsam aber sicher nach Norden bewegen wollten... Die Realität sah für uns vor: Budget (von denen sollte es ein Mietwagen sein) akzeptiert keine deutschen Führerscheine - das ist natürlich nachvollziehbar, sind, doch die Anforderungen in Deutschland zur Erlangung eines Führerscheins denen in den Staaten nicht annähernd ebenbürtig... So denn, kein Mietwagen und auch kein Lilly-Verkauf (straffes Zeitfenster!), weil wir evtl. kaufwillige Person versetzen mussten... Neuer Plan: Wir fahren selber mit Lilly und beten ganz viel... Dies hat dann auch ganz gut funktioniert. - Bis zum ersten Anstieg (wahrscheinlich waren unser Betkonto und Sündenkonto irgendwie nicht ganz ausgeglichen...). Wir natürlich schon ganz routiniert wussten gleich was Phase ist - Rauch und Gestänker alter Hut für uns... Hieß es also ausgiebig runterkühlen lassen. Dies bescherte uns ein lauschiges Abendessen auf jenem Rastplatz und später eine lustige Nacht im Schlafsack auf einem Feldweg unweit davon. Um es kurz zu machen, es ging dann in ebensolchen Mini-Etappen weiter (unsere weiteste am Stück zurückgelegte Strecke betrug wohl so um die 50 Meilen und ist ungefähr für die Hälfte meiner grauen Haare verantwortlich). Nach jeder dieser Etappen erfolgte erstmal der bange Blick unters Auto, dummerweise verloren wir stetig Getriebeflüssigkeit und wir fingen schon an zu rechnen wieviel denn da wohl so drinne ist und wieviel wir vielleicht schon verloren haben und ob es noch reichen müsste oder nicht... - Hat es dann!

Nachdem wir es also bis Vancouver geschafft hatten, ließen wir Lilly erstmal durchatmen, haben uns einen Mietwagenanbieter gesucht welcher unseren Lappen akzeptiert und haben noch eine kleine Runde über Squamish und Whistler nach Norden gedreht.

Ein paar Eindrücke:

 Irgendwo am Highway 97...

... stärken wir uns mit einem Bierchen





 Frühstück mal anders

 Lilly kühlt runter

Da hatte wohl auch jemand mit seinem Auto Pech

 Brandywine Falls

Wildnis

Ein Stehplatz den wir uns mit vielen Mücken teilen mußten


Jetzt regent es gerade, der Himmel weint natürlich ob unseres Abschiedes und morgen werden wir dann wohl die Trombosestrümpfe auspacken und eine Boing 737 nach Heathrow betreten.

Adieau Canada, es war ein Fest! -awesome and amazing!!!

Donnerstag, 7. Juni 2012

Die Falle klappt zu...

Hier mal wieder eine Wasserstandmeldung aus god´s own country... Und tatsächlich trifft es Wasserstandsmeldung nach den neuerlichen Regenfällen hier ganz gut. Zwar hängt die neuste Schlechtwetterfront über dem gesamten Nordwesten der USA, allerdings muss uns die gar ncht weiter kümmern, da wir immer noch in den Smith Rocks sind. Nun mehr allerdings mehr oder weniger unfreiwillig... Soll heißen wir haben einen ganz ernsthaften Versuch unternommen von hier aufzubrechen, so wollten wir unter anderem noch an die Pazifikküste und in die Cascades, allerdings war unser Auto da anderer Meinung. So sind wir ganze 50 Meilen weit gekommen, bis ein uns bekannter Geruch begann Überhand zu nehmen und uns zum Anhalten zwang. Der Blick unter die Motorhaube bestätigte mit schön anzusehendem Gequalme unseren Verdacht - Getriebeüberhitzung- /lastung (was auch immer) - auf jeden Fall Zwangspause, Planänderung und der vorsichtig angetretene Rückweg. Also tatsächlich ´Smith Rocks forever´... Es gibt natürlich schlimmerer Orte an denen man festsitzen kann. So pflegen wir also weiterhin unsere Fingerkuppen, verteilen unsere Säcke sorgfältig über das gesamte Gebiet und hoffen auf warmes Wasser in der Dusche...

Für alle die es interessiert - wir werden gegen Ende Juni wieder in heimatlichen Gefilden anzutreffen sein. Aufgrund von Obdachlosigkeit und drohender Arbeitslosigkeit freuen wir uns auf jeden Besuch in einer noch näher zu definierenden Boofe unserer Wahl. Etwaige Besucher werden angehalten reichlich Alkoholika in Form von Fränkischem Bier, Argentinischem Wein oder Schottischem Whisky mitzubringen um uns über unser Schicksal hinweg zu trösten... ;) Nahrungsmittel werden nach eingehender Inspektion auch akzeptiert!

 Zeit wurde es für uns dem Affen auf die Pelle zu rücken...

 Der Einstieg bietet schöne Tradkletterei...




Ein Besuch beim Barber - überfällig und mit gutem Bier und ebensolcher Musik ein Genuss 

Ruhetagsroutine...

 Ist einmal ein ´crimper´in Sicht, wird er nicht mehr losgelassen

 Klassiker aus den Achtzigern - dummerweise immer noch zu schwer...

Toxic - der Klefü fragt: "To dyno or not to dyno?"

 Gemütliche Regenpause

 Endlich - die Wolken verziehen sich...

Goldener Fels in der Abendsonne


Donnerstag, 24. Mai 2012

Smith Rocks forever...

Es regnet, die Fingerspitzen sind durchgeklettert und auch sonst macht sich in jedem erdenklichen Muskel eine Schwere breit... Warum sich also nicht in ein gemütliches Café zurück ziehen und mal wieder den lieben Blog pflegen. So solle es denn sein!

Die Anzahl unglaublicher Geschehnisse seit unserem letzten Eintrag hält sich in Grenzen (von unserer Tick-List ist hier natürlich nicht die Rede, denn die ist schier unglaublich ;))... Wir sind immer noch in den Smith Rocks, es ist einfach sehr schön hier und sehr angenehm keinem vorgegebenen Zeitplan folgen zu müssen (City of Rocks und Maple Canyon in einer Woche klingt schon stressig...;)). Aber in nicht allzu ferner Zukunft wird es wohl auch für uns Zeit mal wieder einen Standortwechsel vor zu nehmen - es gibt noch so viele Dinge zu sehen (und zu klettern...)!

Lustigerweise hat sich die deutschsprachige Community seit wir hier sind stetig vergrößert (na gut, heute wieder verkleinert)! Und natürlich ist die Welt ein Dorf - so treffen wir hier z.B. Volkmar aus Drääsdn, der wiederum jemanden kennt den wir kennen und Manu und Grit aus Leipzig (eigentlich auch Dresden) - jetzt Zürich, die wiederum den Denny kennen - verrückt...

Na ja, und so warten wir auf gutes Wetter, plötzliche Kraftausdauerspitzen und den nächsten Kaffee...

Auf diesem Wege mal wieder viele liebe Grüße an alle,

bis zum nächsten Mal,

Sabrina & Robert


Und hier wieder ein paar Bilder:
 
 Unser gemütliches Plätzchen auf dem Zeltplatz


Beim Abendbrot

Auf dem Weg zu Koala und Brogan Spire

Staender Ridge

Eine schöne Mehrseillängenroute am Brogan Spire

Die Aussicht vom Gipfel

Im Schatten lauern die Rattlesnakes


Lusty Lady, interessanter Name, tolle Route

 Bei schönstem Wetter in den Dihedrals

Noch eine schöne Route am Brogan Spire

 
Abendstimmung

Montag, 7. Mai 2012

Der chaotische Weg in die Smith Rocks



Weit liegt unser letzter Eintrag zurück und viel ist seitdem geschehen – hier also mal wieder ein aktueller Lagebericht…
Damit keine Konfusion aufkommt und jeder auch alles versteht – wir sind nicht mehr da, sondern mittlerweile hier, nämlich im amazing Smith Rocks State Park in Oregon.
Wir hatten schon länger mit dem Gedanken gespielt noch einen kleinen Abstecher zu den ´Fastfoodjunkies´(wie es Rokos so schön ausgedrückt hat) in unseren Ausflug mit einzubauen. Zu Beginn gab es noch den Plan jenen Abstecher an der nördlichen Landesgrenze in die Tat umzusetzen. Nach mehreren Monaten Eis und Schnee und der Adoption eines äußerst gefräßigen Ziehkindes waren wir uns allerdings schnell einig, dass dieser Plan genauso gut an der südlichen Landesgrenze ausgeführt werden kann. Dies hat natürlich einige von uns strategisch einkalkulierte Vorteile. Unter  anderem – es ist warm (na gut, solange es nicht windet und hier windet es viel…) und man hat einige amazing Felsklettergebiete in Reichweite – auch nicht zu verachten!
So hatten wir uns zur Ausführung unseres Coups also in, wie wir annahmen, clevere Ausgangsposition nach Squamish begeben. So weit so gut… War auch alles äußerst perfekt geplant von uns, bis auf das Wetter, was sich ärgerlicherweise unserer Einflusssphäre entzog. Nachdem wir also einmal in Stellung waren, galt es nur noch zu entscheiden was wir mit unserem tapferen und lieb gewonnenen, allerdings halt etwas kostspieligen Ziehkind machen sollten. Wir beschlossen das nachdem unsere Betty einen ganzen Winter mit uns überstanden hat, sie sich in Zukunft  eine etwas ruhigere Gangart verdient hat und wir sie aus diesem Grund an jemanden abgeben sollten, der sie etwas weniger fordert als wir. Und nach einiger Suche sollten wir auch tatsächlich eine neue Ziehfamilie für Madame finden, womit beschlossene Sache war, dass in Zukunft nur noch gemütliche Fisch- und Jagdausflüge auf dem Programm standen. Gab es nur noch ein Problem zu lösen – wie sollten wir unseren grandiosen Plan nun in die Tat umsetzen und von A nach B gelangen!? Natürlich hatten wir die Sache in unserer immensen Weitsicht schon vorher bedacht und uns nach einem alternativen Gefährt umgesehen. Es sollte ein ´96 Ford Contour werden – nicht riesig und mit all der Winterausrüstung vollgestopft bis unter die Decke, aber wie wir hofften vielleicht etwas weniger hungrig. Und so war es dann auch…
Es waren somit alle Vorbereitungen abgeschlossen und unser Meisterplan konnte in die Tat umgesetzt werden.
Ein kurzer Stop in Vancouver sollte uns allerdings zeigen, dass wir nicht alle erdenklichen Variablen mit einkalkuliert hatten. Und zwar hatten wir nicht mit der Präzision und unglaublichen Schnelligkeit der weltweiten Falschparkerverfolgungsbehörde gerechnet. Da kamen uns doch glatt fünf Meter Sicherheitsabstand und ein Hydrant in die Quere – tja, $50 und die Gewissheit das es eine weltweite Politessenverschwörung gibt...
Egal, nach gefühlt ewiger Warterei an der Grenze, kommt es also zum ersten Kontakt: Amerikanischer Grenzbeamter – wir… Offensichtlich, entsprachen wir nicht dem Bild, welches jener freundliche Beamte von Personen hat, die er in sein Land einreisen zu lassen gewillt ist, oder meine Antwort vacation, auf seine unverständlich daher genuschelte Frage nach unserer Nationalität stellte ihn nicht ganz zufrieden, jedenfalls fanden wir plötzlich einen roten Zettel an unserer Windschutzscheibe wieder und wir durften zur zweiten Kontrolle. Im Nachhinein gebe ich zu die Antwort war einigermaßen dämlich, allerdings auch besagter Beamter, da er zu jenem Zeitpunkt ja schon unsere Pässe in den Händen hielt…
Nachdem wir uns also im Gebäude für zweite Kontrollen (aka Gebäude für suspekte Individuen) eingefunden hatten, welches mit der lauschigen Atmosphäre eines Bootcamps aufwartete, hatten wir das unglaubliche Glück wieder an jenes Schätzchen von Beamten zu geraten. Wir kürzen hier mal alles ab – Sabrina haben jenen Beamten mit dämlichen Antworten auf dämliche Fragen noch fast zur Weißglut gebracht, Sabrina hätte mit der unerlaubten Suche nach einem Klo fast noch einen internationalen Zwischenfall ausgelöst und wir sollten uns tunlichst an jenes Schlussstatement des freundlichen Herrn erinnern, welcher da noch meinte: „You got ninety days, not one day more, if you won´t be back by this time, we´ll search for you, we´ll find you and we´ll imprison you. And you will never set a single foot into this country again.” – Hätte er  doch gleich sagen können…
Wie dem auch sei, wir sind in gods own country angekommen und müssen erst mal Geld tauschen. Also nichts wie ins Casino, nirgendwo sonst bekommt man einen besseren Kurs. Freundlicherweise bekommt man auch gleich ein hübsches Begrüßungsgeld – man muss nur die $5 welche man netter Weise gleich mitbekommt gegen $120 eintauschen und dazu wild auf ein paar Knöpfe drücken…
Nachdem bis hier eigentlich alles wie am Schnürchen geklappt hat, machte uns dann allerdings kurz vor unserem eigentlichen Ziel, in einem lauschigen Kaff mitten in Oregons unendlicher Weite, ein Getriebeschaden einen Strich durch die Rechnung. Auch hier die Kurzfassung: schöne Landstraße, schönes Wetter, wir am cruisen, Qualm – nicht gut, anhalten, abgeschleppt werden zu Ford Autohaus und Werkstatt, allerdings Samstagnachmittag – keiner mehr in Werkstatt, campender Weise lauschiges WE im Betriebsgelände (wenigstens war schönes Wetter), rechnen mit Schlimmsten und vorzeitiger Heimreise nach eingehender Vorinspektion und Veranschlagung auf $800+, dann Montag gute Nachricht – geht wieder und kostet weniger, allerdings aufgrund von angeblicher Auto-Überladung Gefahr der Wiederholung des Ganzen… Letztendlich sind wir dann mit durchschnittlichen 80 km/h bis hierher gefahren und bewegen unser Gefährt seitdem möglichst wenig…

 Nach langem warten fast am Ziel

Und da war`s passiert...

Auch so was darf hier noch rum fahren

Unser gemütlicher Zeltplatz hinter der Werkstatt

Und wir sind doch noch bis in die Smith Rock`s gekommen

Landschaftlich wunderschön

 Klettern im Tuff fühlt sich an wie eine Mischung aus Sandstein- und Kalkkletterei

Das Monkey Face eine 400 ft hohe Kreuzung aus Teufel und Schraubenkopf

Leisten muß man hier mögen...

...oder Knubbel, sogenannte knobs

 Lange Kletterei an großen Löchern

Und das war`s erstmal aus dem sommerwarmen Oregon.

Sonntag, 22. April 2012

The amazing issue...

Natürlich, wie auch sonst - amazing - einfach alles hier ist... A-M-A-Z-I-N-G! Für Nicht-Kanadier eine kleine Hilfestellung - es ist dies ein Universalausdruck der Begeisterung. Und man ist hier schnell begeistert, des öfteren auch völlig grundlos, aber das macht nichts, das ist sogar gut so, denn dies sorgt für gute Laune, immer und überall... Besonders bei uns, die wir als stumpfe und humorlose Deutsche eben nicht alles amazing finden, uns aber über die Begeisterungsfähigkeit der Natives und die Dinge die sie begeistern, freuen können - amazing halt. Wie kommen wir eigentlich darauf? Nun, gestern am Fels haben wir einen Nicht-Kanadier (wir wissen leider nicht genau wo er herkommt) getroffen, welcher es ebenso erstaunlich und amazing fand alles amazing zu finden. Die anwesenden Kanadier waren erst ein wenig erstaunt fanden dann allerdings die Tatsache amazing und alle hatten gute Laune - sehr schön! ;)

Ebenfalls amazing ist das Verhältnis der Einheimischen zu Tieren, höchst erstaunlich - wir haben natürlich ein paar Belege dafür gesammelt, ihr könnt euch also selbst davon überzeugen...

Weiterhin in diese Kategorie (ihr ahnt es vielleicht), natürlich amazing, fällt die Tatsache das Sabrina, wenn die Dinge sich weiterhin so entwickeln wie gehabt, anfängt tatsächlich Risse zu mögen... Gestern erst war da eine 10b offwidth Granate dabei, die ging es hoch als wäre es nichts...

Das einzige was vielleicht nicht ganz soo amazing ist, ist das es hier zur Zeit partout nicht trocken werden will... Da sind wir hier umgeben von den großartigsten Mehrseillängentouren die man sich vorstellen kann und es wird einfach nicht trocken... Na ja, wenigstens gibt es zwischen Squamish und Whistler mehr als ein Klettergebiet mit kurzen (und zum Teil auch) schnell trocknenden Touren. Und dann gibt es ja noch die Smoke Bluffs, welche wir mittlerweile doch sehr gut kennen, die ebenfalls etwas schneller als Chief und Konsorten abtrocknen...

Hier die Belege für unsere Behauptungen (soll niemand behaupten wir arbeiten nicht höchst wissenschaftlich!):


                                                     


Von der Brücke kann man sich für viel Geld runterstürzen...

 ...auch mit Mops - amazing!



ohne Worte...

...ein Königreich für Pupsie!



Es folgen die obligatorischen Kletterbilder


Klettern im Conroy Creek, Sitzgelegenheiten inklusive

 Emil und die Detektive

 klettern ohne Graustufen - nur schwarz und weiß, ganz einfach...

Two Face - eine Route mit sächsichem Flair...

Star Check...

...eine schöne lange Routen über den Fluten des Cheakamus River

 Sicherheit muss sein...

 ...auch im Kangoroo Corner!

The Zip ein klassischer 10a Riss

 Gut getapt ist halb geklemmt (oder so...)



Lustige Treppe in den Smoke Bluffs